Happy Days

Heute Morgen ertappte ich mich bei dem Gedanken, dass ich gar nicht mehr aufhören möchte, Geburtstag zu haben. Zu schön waren die letzten Stunden. Aber was hält uns eigentlich davon ab? Warum genießen wir nicht jeden Tag so als wäre es unser Ehrentag? Warum verbringen wir nicht jeden Tag mit unseren Herzensmenschen? Warum schenken wir einander nicht jeden Tag ein Lächeln, Zeit, Aufmerksamkeit, liebevolle Umarmungen und genießen den Moment? Hinter mir liegen 24 großartige Stunden und ich möchte keine einzige davon missen. Haltet mich für größenwahnsinnig, aber 24 Stunden (von 365 Tagen) sind einfach nicht genug.

Dabei verlief der Start in den Geburtstag alles andere als geplant. Aus ersonnenen zweisamen Stunden wurde schlagartig eine mitternächtliche Mini-Eis-Party just for me. Ich war mein einziger Gast. Handy und Festnetz waren aus. Es gab nur mich und diesen einen besonderen Moment im Jahr, wenn der Zeiger auf den eigenen Ehrentag wechselt. Ich genoss den Anbruch des Tages, nahm mir Zeit nur für mich. Es war perfekt. Es war authentisch. Es fühlte sich vielleicht sogar ehrlicher an als er zu zweit aktuell hätte sein können. Da war nur ich und das Gefühl, mir selbst genug zu sein, vollständig zu sein, bei mir zu sein – ein Moment der Ausgeglichenheit, der Freude und der Stärke.

Umso bewegter waren die Stunden, die folgten. Immer wieder kamen Gratulanten in mein Büro, lösten einander ab, kehrten auf einen oder zwei Muffins wieder. Dazwischen warteten Anrufe und Nachrichten mit weiteren Glückwünschen und lieben Worten, die mich zum Teil sehr rührten. Geschenke und Überraschungen erfreuten mein Herzen. Sie machten mich glücklich. Auf ihren Wert kam es dabei gar nicht an, sondern auf die dahinter verborgene Geste. Sie zeigten mir, wie gut mich jeder von ihnen kennt. Hinter vielen von ihnen verbarg sich der Wunsch, gemeinsam Zeit zu verbringen, das wohl Schönste und Wertvollste, was man einander schenken kann. Sind es nicht die gemeinsamen Erinnerungen, die vieles Materielle überdauern? Ich freute mich einfach unsäglich über die vielen lieben Botschaften, die mich an diesem Tag aus Nah und Fern erreicht haben, von Herzensmenschen, die mir – ungeachtet geografischer Entfernungen – nahe sind. Dafür bin ich unglaublich dankbar.

Auch nach Feierabend setzte sich dieses schöne Gefühl fort. Ich nahm es mit in ein Saxophonkonzert. Dort konnte ich etwas verschnaufen und mich musikalisch und gedanklich an andere Orte tragen lassen, bevor ich wieder in das Hier und Jetzt zurückkehrte und noch einmal ordentlich Schwung holte für den krönenden Tagesabschluss. Wir ließen die Korken knallen, den Bauch befüllen und das Zwerchfell beben, bevor wir mit strahlenden Gesichtern den Heimweg antraten. Kurz vor Mitternacht war ich zu Hause, las weitere liebe Nachrichten und packte noch mehr Geschenke aus. Glücklich und noch immer mit einem Lachen in Gesicht ließ ich mich in die Kissen sinken. Vielleicht versteht ihr jetzt, warum ich einfach nicht möchte, dass es mit dem Geburtstag haben schon aufhört, denn es fühlt sich einfach so gut an.

Glücklicherweise können wir ganz allein entscheiden, ob wir einen Ehrentag (für uns und/oder andere) zelebrieren. Aus genau dem Grund werde ich gleich heute Nachmittag einen Ausflug mit meinem besten Freund unternehmen. Für den Abend warten bereits Theaterkarten, die abgeholt werden wollen. Und auch wenn ich noch nicht genau weiß, was da heute genau auf mich zukommt, weiß ich schon jetzt, dass es gewiss ein denkwürdiger Abend wird.

Getraut

Plötzlich werden alle um mich herum ganz erwachsen – heiraten, Häusle bauen, Kinder kriegen und ich freue mich sehr, meine Freunde auf diesen Wegen begleiten und dieses Glück mit ihnen teilen und genießen zu dürfen. Es ist schön mit anzusehen, wie alle ihr Plätzchen finden und trotz allem Teil davon bleiben zu dürfen. Eine neue und dennoch gemeinsame Zukunft wartet – mit neuen Erfahrungen, Erlebnissen und Glücksmomenten. Erst gestern durfte ich eine liebevoll vorbereitete Hochzeit mit einem glücksstrahlenden Brautpaar inmitten alter Studienfreunde genießen. Unter ihnen auch zwei weitere Bräute, die noch dieses Jahr den Bund der Ehe schließen werden und hoffentlich nicht minder glücklich traumhaft Hochzeit halten. Wiedersehensfreude, Hochzeits(vor)freude, Geburtstagsfreude mit einer lieben Freundin in der Ferne und ein rundum gelungenes Fest!

Rückkehr

Warum begeben wir uns auf eine Reise? Meist geht es darum, neue Welten zu entdecken, Abenteuer zu erleben und zu bestehen, unseren Horizont zu erweitern oder einfach nur um etwas Kraft zu tanken, abzuschalten und zu genießen. Wir sammeln unsere Reiseerfahrungen und kehren bereichert zurück.

Ich hingegen war nicht aufgebrochen, um reich an Erfahrungen oder mit (im)materiellen Reiseschätzen aller Art an den Ausgangspunkt zurückzukehren. Ich wollte am Reiseziel verweilen. Dort wollte ich ankommen, statt nur hindurch zu reisen. Nun bin ich ohne diesem Gefühl nach gut zwei Wochen wieder an den Ausgangspunkt zurückgekehrt. Mission gescheitert?

Wie so oft im Leben kommt es wohl auf die Betrachtungsweise – auf die Perspektive an. Was, wenn es nur ein Zwischenstopp auf der abenteuerlichen Reise unseres Lebens sein sollte? Sind wir nur deshalb gescheitert, wenn wir an einem Etappenziel nicht das gefunden haben, was wir (vielleicht zu krampfhaft) gesucht haben? Ich denke, wenn sich das richtige Gefühl nicht einstellen will, dann sind wir einfach noch nicht an unserem Ziel angelangt.

Umso schöner ist es, wenn man zurückkehrt und mit offenen Armen empfangen wird. Wenn ein Kollege trotz seines Urlaubs und seines 80km entfernten Wohnortes (mit glücksspendender Schokolade) auf Arbeit kommt, nur um mich in die Arme schließen zu können, weil er eben nicht nur ein Kollege, sondern auch ein treuer Freund ist. Dabei war er nur der Erste, nicht aber der Einzige, der sich so über unser Wiedersehen gefreut hat.

Manchmal ist das Leben wirklich bizarr. Ich zog aus, um anzukommen. Doch statt anzukommen, wollte ich nur noch zurückkehren. Nun bin ich nicht nur zurückgekehrt, sondern angekommen, angekommen bei Freunden, die mein Leben so unglaublich bereichern.

 

 

JGA

Möge die Vorfreude nicht die sprichwörtlich schönste bleiben, sondern ein großartiger Abend auf uns warten. Am meisten freue ich mich natürlich auf die Mädels, allem voran die Braut, ehemalige Kommilitoninnen und alle anderen, die in dieser Runde zu uns stoßen werden. Zum Glück traut sich Eine von uns, denn während man sich beim Studium noch regelmäßig sah, vergrößerten sich mit den geographischen Abständen leider auch die zwischen unseren Wiedersehen. Umso schöner ist es, dass uns heute ein Junggesellinnenabschied wieder zusammenführt und hoffentlich nicht nur die verstrichenen Jahre für einigen Gesprächsstoff sorgen werden, sondern künftig auch der heutige gemeinsame Tag. Auf die Braut!!!

image

Date mit dem Doc

… Keine Sorge, ich bin gesund und munter. Vielleicht ein bisschen Herzklopfen und ein paar Schmetterlinge im Bauch… kein Grund, einen Arzt aufzusuchen, denn der macht das Ganze wahrscheinlich nur schlimmer. Kerngesund und trotzdem Arzttermine – das hab‘ ich nun davon… Nein, nicht solche mit Chipkarte, sondern eher mit leckerem Essen und Abendspaziergängen. Keine Sorge, ich werde hier nicht die Nische wechseln und plötzlich anfangen, irgendwelche Arztromane zu schreiben. Ich bleibe ganz einfach bei meinem kleinen kunterbuntem Leben. Aber der Reihe nach. Vor knapp einem Monat schickte ich ein Foto an meine Lieben mit der panischen Nachfrage, ob man so zu einem Date gehen kann. Ich war in die Heimat ausgeflogen, kam im Winter, blieb länger als erwartet und landete zusammen mit meinen Kuschelpullis mitten im Frühling und das wohl Letzte, worauf ich vorbereitet war, war ein Date. Aber unverhofft kommt bekanntlich oft und da stand ich nun und hatte gefühlt wirklich (!!!!) nichts zum Anziehen. Dennoch wurde das Outfit allseits abgenickt und mit einem Fragenhagel beantwortet. Beides kam mir angesichts der vorfreudigen Aufregung sehr gelegen. Erinnert ihr euch noch an die Nervosität vor’m ersten Date, wenn man plötzlich keinen Hunger mehr hat, wenn die Aufregung wächst und man sich teils in den schillerndsten, teils in den schlimmsten Tönen ausmalt, wie es wohl verlaufen wird?! Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber auf die kribbelige Vorfreude setzen bei mir am Tag X eher Turnschuhreflexe ein, die mich am liebsten weit, weit weglaufen lassen möchten. Während ich noch überlegte, warum ich mir all das antue und zweifelte, was ich für einen positiven Ausgang in die Waagschale werfen könnte, durfte ich mich an den fassungslosen Reaktionen meiner Freundinnen erfreuen, die ungläubig schauten. Ich sei schließlich eine großartige Frau, wieso ich so etwas überhaupt nur denken könne und der Gedanke müsse ja zumindest schnell wieder vorbei gewesen sein. Ich kann euch gar nicht sagen, wie gut das in einer solchen Situation tut. Auf meinen Einwand, der nunmehr weniger mit meiner Person als mit der Grundsituation an sich zusammenhing, dass ich nun mal keine Bewerbungsgespräche aller Art mag, kam nur ein trockenes: „Bleib einfach wie du bist. Bislang hast du noch jede Stelle bekommen, die du haben wolltest.“ Wer solche Freunde hat, braucht eigentlich gar keine Dates mehr! Und doch ging ich hin. Was blieb mir nach der ganzen Motivationsarbeit auch anderes übrig?! Vielleicht würde ich hinterher tatsächlich etwas Schönes erzählen können, vielleicht auch einfach nur etwas zum Schmunzeln haben, vielleicht auch einfach nur mehr Lebenserfahrung?! Was hatte ich schon zu verlieren?! Schließlich war es ein wirklich schöner Abend, auf den inzwischen ein zweiter folgte und auch ein dritter ist bereits geplant, sobald der Schichtplan es zulässt. Ich weiß nicht, was sich künftig daraus entwickeln wird, aber für den Moment bin ich einfach froh, dass ich über meinen Schatten gesprungen bin. Es wäre doch sehr schade um die Glücksmomente gewesen. 😉

image

Pura vida

Die Zugstunde durch NRW nutzen meine Gedanken für eine Reise in die entgegengesetzte Richtung und machten sich auf nach Costa Rica – das glücklichste Land der Welt. Gespannt verfolge ich noch immer die Berichte von Meike van den Boom auf ihrer Glücksreise rund um den Globus noch nicht ahnend, wie sehr ihre dortigen Erlebnisse meine beiden folgenden Tage prägen sollten. Der Ausruf über das Erreichen der Endstation beendete meine Lektüre über die Ticos mit ihrer beeindruckenden Genügsamkeit und unglaublichen Lebensfreude oder wie sonst könnte man das darin niedergeschriebene Zitat: „Wir sind ein armes Land, aber das hält uns nicht davon ab, ein reiches Leben zu haben.“ interpretieren? Wichtig und lebens(er)füllend sind für sie vor allem die Gemeinschaft, Freunde, Familie und Bekannte, die Möglichkeit auch mit ihren wenigen Mitteln Gutes zu bewirken und achtsam mit ihren Naturschätzen umzugehen. Sie haben so wenig und gleichzeitig so viel. Streben wir nach den falschen Dingen? Schüren wir unsere eigene Unzufriedenheit, weil wir uns und unser Leben an den falschen Dingen messen?

Während diese Gedanken noch in meinem Kopf nachhallten, griff ich kurzerhand zum Handy. Perfekt. Mein bester Freund war ebenfalls in der Stadt unterwegs und keine halbe Stunde später fanden wir uns in einem Café mit Blick auf das triste Wetter wieder. Wir erzählten, wir lachten, wir grübelten und streiften die Sorgen des Alltags ab. Ein spontanes Treffen unter Freunden, der erste Glücksmoment des Tages, während ich bereits auf die nächsten beiden personifizierten Glücksmomente wartete, die am Morgen (trotz stark angeschlagenem Gesundheitszustand) ihre Reise in meiner fast 400km-entfernten Heimat antraten nur um mich endlich wieder in die Arme schließen zu können.

Inzwischen hatten auch sie ihr Ziel erreicht. Wir sahen einander, wir erfreuten uns an einander, auch wenn wir nicht mehr die Stadt erstürmen konnten und in gemeinsame Abenteuer aufbrechen, weil sich ihr Lebenstempo inzwischen stark verlangsamt hatte. Umso mehr schätzte und dankte ich ihnen, dass sie diese strapaziöse Reise unternahmen und ich sie nun behutsam, sanft, aber voller Liebe und Herzlichkeit in die Arme schließen konnte – meine Großeltern. Sie gehören nicht nur zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben, sondern auch zu dem Wertvollsten, was ich besitze. Gelebte und gespürte Lebensfreude á la Costa Rica. Ein kurzer Spaziergang, denn weit kamen wir nicht mehr, aber das war auch gar nicht wichtig, denn wir hatten uns und unser Wiedersehen. Mehr brauchten wir in diesem Moment gar nicht. Bald verabschiedeten wir uns in der Vorfreude auf den nächsten gemeinsamen Tag und ich trat vorerst die Rückreise von meiner kleinen Insel des Glücks – mein soeben wiedergetroffenem „Costa Rica“ – an.

Allerdings schien auch der Bus im Costa-ricanischem pura vida-Modus zu sein, denn den Zug drohte ich zu verpassen während ich kreuz und quer durch die Innenstadt rollte. Ich nutzte also die Fahrt, um mich wieder der Außenwelt zu öffnen, die ich während dieser wertvollen Wiedersehenszeit bewusst ausgeschaltet hatte, und beantwortete die ersten Osterwünsche. Statt am Bahnhof dem Zug hinterher zu hetzen, marschierte ich schließlich einfach hindurch und stieg bei einer Freundin ins Auto – eine weitere spontane Verabredung – die sich während der Busfahrt ergab und fuhr zu ihr nach Hause, wo mich als erstes ein köstlicher Duft und danach ihr freudestrahlender Mann empfing, der bereits inmitten der Kochvorbereitungen für unser gemeinsames Abendmahl steckte. Gemütlich saßen wir beisammen, erzählten, lachten, aßen gemeinsam als Beide darauf bestanden, ich solle doch unbedingt heute Abend bei ihnen bleiben. Es war so eine entspannte Atmosphäre voller Herzlichkeit und Wiedersehensfreude, ich konnte gar nicht nein sagen, wollte ich diesen gemütlichen Abend unter Freunden doch gar nicht abrupt beenden. Also blieb ich und wir erzählten bis in die Nacht, bevor ich in mein Gästebett schlüpfte und wir den Tag gemeinsam mit frischen Brötchen und einem Milchkaffee begannen, der vorsichtig meinen müden Geist weckte.

Hinter mir lag ein Tag mit Menschen, die mir am Herzen liegen, ein Tag voller Lebensfreude, ein Tag Costa Rica mitten in NRW, ein Tag mit allem was wirklich wichtig ist – ein Tag mit Freunden und Familie! Versteckte Glücksmomente nicht gesucht, aber gefunden. Könnte es ein schöneres Osterfest geben?!

Auch wenn ich auf eine Übernachtung gar nicht eingestellt war, ich nichts weiter bei mir hatte, außer das, was sich so üblicherweise in überlebensgroßen Frauenhandtaschen befindet, vermisste ich nichts. Auch der nächste Tag begann dementsprechend ungeschminkt und ohne überflüssige Gedanken in welche Klamotten ich schlüpfen sollte. Es war nicht wichtig. Das einzige, was zählte waren die Menschen, mit denen ich die Zeit verbrachte und so machte ich mich im Glücksmomentetaumel wieder auf, mit der Sonne am blauen Himmel um die Wette strahlend, um am Vorabend anzuknüpfen und den angebrochenen Tag mit meinen Großeltern fortzusetzen – (m)ein Ostern, das ich definitiv nicht vergessen werde!

image

Euch wünsche ich ebenfalls ein unvergessliches Osterfest mit vielen schönen, kunterbunten Überraschungen!

Nomen est omen

Wenn der Stadtname Programm wird…
image

Mal eben rüber auf die „Rü“, um in Essen zu essen – Freunde, Sonne, Sonntag. Was braucht man mehr für eine großen Nachschub Glücksmomente?! Gibt es in eurem Leben auch diese Personen, die euch über Jahrzehnte begleiten, ohne mit euch verwandt zu sein, die man aufgrund der räumlichen Distanz vielleicht nur noch selten sieht, für die ihr euch aber immer Zeit nehmen würdet?! Seht ihr und aus genau jenem Grund war ich heute in Essen, weil ich solche Momente einfach unglaublich wertvoll finde. Erst recht, wenn es diese Menschen inzwischen sogar in klein gibt. Das ist der Lauf der Zeit. Umso schöner, dass ich noch immer Teil davon sein darf.

Habt noch einen großartigen Restsonntag!

 

 

8. März: Grund zum Feiern

Heute ist der Tag des starken Geschlechts – heute ist Weltfrauentag! Grund genug, um die Sektkorken knallen zu lassen. Aber nicht nur das, auch ich habe heute Grund zum Anstoßen, denn welcher Tag hätte besser für (m)einen Lebensjahrwechsel gepasst als der heutige? Gesagt… geschlüpft… auch wenn an diesem Tag eher meine Ma die starke Frau war. Und da ich mit meinem Alter keine Probleme habe, kann ich meinen 26. Geburtstag auch zum 7ten Mal vollends genießen! Das Wetter passt ebenfalls – sonnig und knackig! So hab‘ ich das gern, auch wenn ich mich mit Freude an den vorsommerlichen Geburtstagsbrunch im letzten Jahr zurückerinnere… Heute wird dafür in meinem zweiten Kinderzimmer (=Büro) im Kreise meiner Freulegen gefeiert, die mich mit so vielen liebevollen Überraschungen bedacht haben: Happy-Birthday-Dekoration, gebackener Kuchen, Blumen, sehr persönliche und v.a. liebevoll ausgewählte Geschenke, Umarmungen,…kurzum ein Auftakt mit Herzklopfen! Wozu also meinen freien Tag allein zu Hause verbringen während meine Liebsten arbeiten?!

Auch wenn meine Gesellschaft und lieben Gratulanten wirklich nur schwer zu toppen sind, wünsche ich v.a. euch starken Frauen da draußen (gibt es überhaupt andere?!) einen großartigen Frauentag. Seid stolz auf euch und zeigt das ruhig auch einmal. Den Weltfrauentag gibt es schließlich nicht ohne Grund!

 

image

Was für ein süßer Glücksmoment

image

von lieben Freunden (=Exkollegen) in meinem zweiten Zuhause (=Exbüro), in das ich noch immer so oft ich nur möchte zurückkehren darf. Genau wegen jener liebenswürdigen Menschen, die schon längst keine Kollegen mehr sind, sondern liebgewordene Freunde – Herzensmenschen – verbringe ich dort meine Zeit noch immer mit einem dicken Packen Arbeit unter dem Arm, aber dafür mit liebevoller, fürsorglicher, aufrichtiger und unersetzlicher wechselseitiger Unterstützung, je nach Bedarf Wand an Wand oder Arm in Arm.

Es ist so schön, dass es euch gibt, meine kleinen Heinzelmännchen! Ihr bereitet mir (Vorweihnachts-)Glück im Herzen, also an genau jenem Ort, wo Weihnachten entsteht: im <3!

Ich habe euch verdammt lieb!!!