Weniger Sorgen, mehr Leben!

Bereits in meinem gestrigen Blogeintrag ging es darum, wie man permanentes Grübeln und sorgenvolles Nachdenken vielleicht nicht abstellen aber zumindest sinnvoll begrenzen kann. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass es helfen kann sich zu fragen:

„Does it really matter?“

Aber woher sollen wir das verdammt nochmal wissen?! Ist nicht alles irgendwie wichtig? Kann nicht jede noch so kleine Kleinigkeit unserem Leben eine entscheidende Wendung geben? Ja, das stimmt, aber das schließt positive Wendungen genauso mit ein. Also habt weniger Angst vor Veränderungen, denn ohne sie würde auch nichts passieren und wir säßen im Alltag gefangen. Das wäre doch auch irgendwie schade. Wie sollen wir dann an unseren Erfahrungen wachsen? Wo bliebe die Chance sich weiterzuentwickeln? Und so widersprüchlich es vielleicht auch klingen mag, aber nichts eignet sich dazu besser als negative Erlebnisse – machen sie uns doch nur stärker. Also wozu die ganze Grübelei?! Denn ganz gleich wie es ausgeht, bietet es doch immer neue Möglichkeiten. Und das Schöne daran ist, es liegt nur an uns ganz allein, was wir daraus machen und wie wir damit umgehen. Also macht euch nicht so viele Gedanken darüber, was kommt, sonst verpasst ihr den Augenblick, denn so platt das auch klingen mag aber das Leben findet jetzt statt, genau in dieser Sekunde. Wollt ihr morgen wirklich darauf zurückschauen und feststellen, dass ihr einen kompletten Tag eures Lebens verschwendet habt?! Also macht etwas aus dem Tag und genießt euren Start ins Wochenende, denn zumindest dieses Eine kommt nicht wieder, auch wenn hoffentlich noch viele glückstrahlende für jeden von uns folgen werden…

IMG_7732 KopieAlso genießt den Augenblick! Sorgen kommen von ganz allein… oder eben auch nicht.

#Montag-Morgen-Motivation

There are far better things ahead than any we leave behind.

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…. Wir müssen nur zuversichtlich bleiben und dem Schicksal eine kleine Chance geben uns davon zu überzeugen, dass alles irgendwie einen Sinn hat, was bislang passiert ist und was uns künftig noch widerfährt; dass sich der Kreis irgendwann schließt und uns hilft anzukommen, glücklich zu werden und zu bleiben. Habt Vertrauen in euch und in das, was euch noch erwartet und ich bin sicher, darunter sind noch viele wunderschöne Überraschungen. Also freut euch darauf! Neuer Montag, neues Glück – vielleicht passiert es schon diese Woche?! Ich wünsche euch allen einen guten Start und bleibt einfach glücklich!

The perfect day?!

„The perfect day is … going to bed with a dream, waking up with a PURPOSE.“

Es ist noch gar nicht so lange her, da bin ich über dieses Zitat gestolpert und dachte, ja, da ist etwas Wahres dran. Eine Möglichkeit einen perfekten Tag zu verleben ist sicher, wenn man mit einem Traum einschläft und mit dem Ziel erwacht, diesen Traum wahr zu machen; plötzlich zu wissen in welche Richtung es uns zieht, durch eine neue Aufgabe, eine Herausforderung, eine Chance, die man ergreifen möchte, weil man sie in einem neuen Licht sieht. Wir haben Wünsche, Träume, Illusionen, die es sich in unserem Unterbewusstsein so herrlich gemütlich gemacht haben und die erst dann spürbar zu Tage treten, wenn Impulse von außen sie hervorlocken oder sie sich über die Zeit doch etwas eingeengt gefühlt haben und die sich nun Platz verschaffen wollen, um gehört und verwirklicht zu werden. Meist merken wir nur, dass es in unserem Inneren rumort und wir etwas verändern sollten, ohne es genau kanalisieren zu können. Jetzt stellt euch vor, plötzlich klingelt das Telefon und jemand sagt euch, wie das Leben jetzt für euch weitergeht. Dann bleiben genau zwei Möglichkeiten. Entweder ihr sagt, ach nee… lieber nicht, hier in meiner Komfortzone ist es so super bequem. Ich lasse das mal besser. Oder aber ihr sagt, ok, ein neuer „purpose“ – finden wir es heraus, selbst wenn oder gerade weil es euch (heraus)fordert und euer Leben auf den Kopf stellt. Nur so verändert sich etwas, nur so kann man sich weiterentwickeln und Lebenserfahrung sammeln. Also gut, probieren wir es aus. Vielleicht hat man sogar das Gefühl, dass es genau so kommen sollte, weil sich plötzlich alle Puzzleteile zusammenfügen.

So hat es sich in meinem Fall zugetragen und nun sieht es ganz danach aus als würde ich binnen einer knappen Woche plötzlich im Ausland arbeiten. Bääähhhm… wer hätte das gedacht?! Auch wenn es (zunächst?!) mehr ein Pendeln statt ein Auswandern ist, (habe ich doch auch weiter berufliche Verpflichtungen hier) wird es mein Leben spürbar verändern und damit meine ich nicht (nur) den Behördendschungel, den es nun in genauso kurzer Zeit zu bezwingen gilt. Vielleicht drückt ihr mir für morgen die Daumen, damit ich euch schon bald von neuartigen, fremdländischen Glücksmomenten berichten kann?!

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#Montag-Morgen-Motivation

„Life is too short to wake up in the morning with regrets.

So, love the people who treat you right and forget about the ones who don’t.

And believe that everything happens for a reason…

If you get a chance – take it;

if it changes your life – let it.

Nobody said it would be easy… They just promised it would be worth it.“

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„Das Leben ist zu kurz, um am Morgen mit Bedauern aufzuwachen.

Deshalb lieb‘ die Menschen, die dich gut behandeln und vergiss‘ die, die es nicht tun.

Glaub‘ daran, dass alles, was passiert aus einem bestimmten Grund passiert…

Wenn du eine Chance bekommst – nutze sie;

Wenn sie dein Leben verändert – lass‘ es zu.

Niemand sagte, dass es leicht werden würde… Sie haben nur versprochen, dass es das wert sein wird.“

Heute ist der perfekte Tag, um dich selbst herauszufordern!

Sonntag ist Ruhetag? Pah! Nicht bei mir! Ich hatte gestern Ruhetag und der war richtig und wichtig, nicht nur, weil ich ziemlich erschöpft von der Woche war und leicht rumkränkle, sondern vor allem, weil ich wirklich mal in mich gehen musste. Nachdem sich meine allerliebste Freulegin am Freitag tapfer mein Wehklagen über meine Baustellen des Lebens anhörte, während ich es selbst schon nicht mehr hören konnte und wollte, weil Jammern mal so rein gar nichts bringt, versuchte ich es gestern mit einem Perspektivwechsel. Ich versetzte mich in die Situation eines Freundes, der eben jene Geschichte gehört hatte und fragte mich, was ich ihm raten würde? Ich würde ihm sagen, schreib auf, was dich stört, überleg‘ wie du es ändern kannst und dann tue es! Genau das habe ich auch getan und bin heute motiviert in den Tag gestartet. Nach einem Bergaufstieg am frühen Morgen sitze ich nun im Büro. Bereits dieser hat sich bezahlt gemacht, denn ich erreichte mein Ziel trockenen Fußes, während ich frische Luft tankte, meinen Körper bewegte und bei dem gefundenen Glücks-5Ct-Stück kurz vor dem Zieleinlauf hat es sich sogar gerechnet. 😉 Nun geht es mit einer dieser Baustellen weiter – meiner Dissertation, denn dazu gibt es eigentlich nur eine Option – durchziehen! Denn je eher ich damit fertig bin, desto eher bin ich sie los. Also lieber die Diss dissen, statt sich von der Diss dissen zu lassen. So unbequem das nun einmal ist, aber irgendwie hatte Thomas Alva Edison mit seiner (mehr oder weniger) mathematischen Formel schon Recht: „Genie ist 1% Inspiration und 99% Transpiration.“ Auch wenn ich nicht gleich zum Genie werden muss, bleibt doch die Erkenntnis, von Nichts kommt auch Nichts.

Versuche deine ganz eigenen Baustellen als Chance zu sehen, etwas zu verändern, dein Leben zu verbessern, vorwärts zu kommen. Aber das geht nun einmal nur mit dem ersten Schritt. Innehalten zum Kraft tanken ist nicht schlimm und manchmal sogar notwendig. Wir dürfen nur nicht den Zeitpunkt verpassen wieder loszugehen, bevor es schwerer und schwerer fällt. Heute ist der perfekte Tag, um dich selbst herauszufordern! Also pack‘ es an!

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Guten Morgen Welt!

Ich begrüße euch an diesem sonnigen Sommertag! Wenn das mal kein Tag mit Potential ist?! Ganz unmerklich hat sich der August zu uns geschlichen und er scheint eine Menge Sonnenstrahlen für uns im Gepäck zu haben. Damit ist es wohl auch für meinen Kollegen amtlich, der alles nur kein durchschnittliches Kind bekommen wollte, aber ja, nun wird es wohl doch ein wunderschönes Augustmädchen. „08-15“ ist damit unvermeidlich geworden 😉 Noch heißt es warten. Aber nicht für uns!!! Die Sonne lacht. Wir haben frei. Da lässt sich sicher etwas draus machen?! Es wäre doch schade, wenn wir diese herrliche Zeit ungenutzt verstreichen lassen. Das dachte ich mir heute morgen auch, als ich – leicht zähneknirschend – auf die Uhr sah und feststellte, dass es erst 6.30Uhr war und das an einem Sonntag! Geärgert habe ich mich trotzdem nicht, sondern alle meine Unterlagen ins Bett geschleppt, mir meinen Läppi auf den Schoß gestellt und mich durch meine Materialien gewühlt. Immerhin hatte ich dadurch die Chance, den Tag schon produktiv zu nutzen und kann die zweite Tageshälfte jetzt ganz entspannt angehen. Es geht doch nichts über ein beruhigtes Gewissen. Bevor ich gleich den Sonnenstrahlen entgegengehe, gibt es aber erstmal noch eine Kleinigkeit zu essen, denn das hatte ich angesichts des plötzlichen Anfalls von Arbeitseifer ganz vergessen.

Euch wünsche ich einen großartigen Tag und macht einfach ALLES, was euch glücklich macht! Mit einem großen Vorrat an Glücksmomenten gelingt der Start in die neue Woche gleich viel leichter. Falls ihr allerdings auch zu den Arbeitswütigen gehört, dann gestaltet es euch zumindest so angenehm wie möglich und macht es einfach so wie ich: bringt es ganz schnell hinter euch und dann einfach mal die Beine hochlegen.

Sonnige Spätfrühstückergrüße!

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Kalte Füße?!

Statt vieler Worte, hier ein symbolisches Geschenk für euch, meine Herren: image … für den Fall, dass ihr mal wieder kalte Füße bekommt. Hinterher ärgert ihr euch nur wieder über die verpasste Chance und tja, was soll ich sagen … zu Recht. Und an alle Mädels da draußen, macht einfach weiter mit Allem, was euch gut tut, denn wer könnte besser wissen, was uns glücklich macht als wir selbst?! 😉 Genießt den Sonntag, bevor euch der Arbeitsalltag ab morgen wieder fest im Griff hat!

Reminiszenz an die Früchte einer Beziehung

Keine Sorge, hier geht es weder um´s Kinder kriegen noch um eine sehnsuchtserfüllte, trauernde oder wehmütige Beziehungsaufarbeitung, hier geht es – wie so oft in meinem Blog – um eine neue Betrachtungsweise. Beziehungen beginnen, Beziehungen enden. Nein, das will keiner, aber es passiert – ständig – denn verhindern lässt es sich leider nicht immer. Ja, es ist eine blöde Zeit. Aber in diesem Blogeintrag geht es nicht um das Zerstörte, sondern um das Bleibende. Verschenkte Zeit? Vergebliche Liebesmüh`? Ja, vielleicht, aber es ist mehr als das. Trennungen sind genauso individuell wie die zuvor gelebten Beziehungen, aber vielleicht sollte man sich weniger mit dem Verlust quälen, zumal das selten konstruktiv ist, denn meist gibt es einen verdammt guten Grund, dass alles so ist wie es ist, so schmerzlich diese Erkenntnis am Anfang auch sein mag… Statt dem Verlorenen hinterher zu trauern, könntet ihr euch einmal intensiver damit auseinanderzusetzen, inwieweit die Beziehung euer Leben positiv beeinflusst hat und und wie ihr das künftig für euch nutzen könnt. Es geht nicht um einen sachlich entrückten, liebeskummerverklärten Blick zurück, sondern um ein Ausloten neuer Chancen für die Zukunft, die daraus vielleicht erwachsen sind, ohne dass man das möglicherweise wahrgenommen hat. Wie ich gerade jetzt auf das Thema komme? Ihr erinnert euch bestimmt, dass ich momentan (schon wieder) in Den Haag bin und damit in einem Land, das mir in den letzten Jahren doch sehr ans Herz gewachsen ist. Um ehrlich zu sein, hatte ich früher mit unserem Nachbarland gar nicht sooo viel zu tun, doch dann lernte ich einen Niederländer kennen, witzigerweise im Türkeiurlaub, um das Ganze noch globaler zu machen. Er wanderte schließlich zu mir aus und so kam es, dass ich in den letzten vier Jahren eine besondere Beziehung zu Land und Leuten aufbaute – eine Erfahrung, die mich unglaublich bereichert hat und genau jetzt in diesem Moment laufe ich gerade Niederländisch brabbelnd irgendwo in Den Haag durch die Gegend. Wenn es auch mit uns letztlich nicht geklappt hat, fließend Niederländisch zu sprechen hätte ich kaum besser lernen können. Auch in Zukunft werde ich bei den überraschten Blicken der Niederländer Glücksmomente genießen dürfen, wenn ich ihnen offenbare, dass ich gar keine Einheimische bin. Dafür bin ich wirklich dankbar und ja, darauf bin ich auch ein wenig stolz.

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