Weihnachten, du wunderbar duftender, köstlich schmeckender Sündenfall, du Bewährungsprobe für unsere (Astral-)Körper. Versuchungen, wohin das Auge reicht, und nun? Genuss? Verzicht? Münze werfen? Tau ziehen? Wir müssen reden:
Lieber Körper,
wir sitzen im selben Boot und können nur mit, nicht jedoch ohne einander leben. Auch wenn wir beide nicht perfekt sind, müssen wir uns entscheiden – wollen wir den Fokus auf die Dinge lenken, die uns das Leben mit dem jeweils anderen schwer machen, oder aber wollen wir uns mit unseren beiderseitigen Macken aussöhnen, die uns zu dem machen, was wir sind, einzigartig und unvergleichlich. Wir werden doch den Rest unseres Lebens miteinander verbringen und das ist großes Glück, denn ohne einander könnten wir nicht sein. Darum lass uns schauen, dass wir einander annehmen und respektvoll miteinander umgehen, wir uns wechselseitig das geben, was wir brauchen, um uns zu stützen, um unsere Stärken stärker und unsere Schwächen schwächer zu machen.
Freunde?
Freunde auf Lebenszeit?
Ich hab dich lieb. Ja, auch mit deinen Dellen und Macken.
Na okay, ein Keks…