Home is… where your Harz is – oder auch: sich an dem Ort zu Hause fühlen, den man seine Heimat nennt. Die Rückkehr zu den eigenen Wurzeln, Herzensmenschen, an die Plätze unserer Träume und Erinnerungen schafft Räume und Begegnungen, die uns in Windeseile in ihren Bann ziehen und in Geborgenheit hüllen.
Für Viele von uns sind das inzwischen Orte der Vergangenheit, des gelegentlichen Neuerkundens, des Wiedersehens, aber nicht mehr der Lebensmittelpunkt. Studium, Beruf, Arbeit, Liebe, Fernweh und Veränderungen gehören zu den (ver)lockenden Kräften, die uns in die weite Welt hinausziehen.
Gerade zurückgekehrt aus der erdenden Heimat, überraschte mich die Botschaft anstehender Baumaßnahmen, die mich binnen kürzester Zeit nicht nur von der Heimat in die Ferne, sondern noch ein Stückchen weiter verpflanzen sollten. Ich zog um. Unerwartet. Binnen 2 Wochen. Mindestens 2 Anläufe für alles, das in Angriff genommen werden musste. Nebenbei noch eine Beschäftigung im Nachbarland zum Abschluss gebracht. Die geliebte Beständigkeit ordentlich durcheinander gewirbelt. Ziel des Ganzen: noch ungewiss. Mein Leben sortiert sich gerade neu. Ich schaue zu und bemühe mich, aus allem das Beste zu machen. In Rekordgeschwindigkeit. Mit Rekordergebnissen. Und dem Gefühl eines Leistungssportlers nach dem siegreichen Wettkampf. Erschöpft. Auch wenn alle ringsum fleißig zum Erfolg gratulieren.
Ziel für die nächste Woche: Tempo rausnehmen. Fokussieren. Schwerpunkte neu ausloten. Höchste Priorität: Mehr gelebte Selbstliebe zum Akku füllen, Bewusstsein schaffen zur (Neu-)Orientierung und für mehr innere und äußere Balance als Lockstoffe für neue Glücksmomente in dem hereinbrechenden neuen Lebensabschnitt.
Drücke die Daumen. Liebe Grüße, Kerstin
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Ich danke dir! Das kann bekanntlich nie schaden.
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