Schlüsselfrage

Warum stellt uns das Leben vor so viele Herausforderungen?

Damit wir aus ihnen lernen.

Warum wirft uns das Leben Knüppel vor die Füße, wenn wir gerade Aufwind haben?

Damit wir nichts überstürzen.

Warum gibt uns das Leben mehr Rätsel statt Lösungen?

Damit wir unseren eigenen Weg finden.

Und woher wissen wir dann, ob wir die richtige Entscheidung treffen?

Gar nicht.

Die einzige Frage, die wir uns stellen können ist:

ob uns unser Denken und Handeln näher zu dem bringt, wer und wie wir sein wollen.

Der frühe Vogel kommt in Form

Nichts los? Alltagstrott? Einheitsgrau? … Akzeptieren oder Ändern?

Da ich mir vorgenommen habe wieder aktiver zu werden, war die Entscheidung schnell getroffen. Ich wollte nicht nur etwas ändern, sondern auch etwas bewegen. Warum nicht im buchstäblichen Sinne?

Gesagt. Getan. Ich habe einen Firmenlauf in der Umgebung ausfindig gemacht, einen Sponsor aufgetrieben und ein Team von 7 Leuten mehr oder weniger freiwillig zur Teilnahme (zwangs)rekrutiert. Im Vordergrund standen dabei für mich 3 Hauptgründe:

  1. Teambuilding
  2. einen Grund schaffen, um die eigenen Turnschuhe endlich mal wieder zu entstauben
  3. aus der Komfortzone krabbeln und aktiv werden.

Einmal ins Rollen gebracht, traf ich gestern Abend vor dem Einschlafen eine Vereinbarung mit mir selbst. (Das hat den Vorteil, dass keiner auf die Einhaltung pocht, petzt, wenn sie platzt oder man damit aufgezogen wird.) Ich ging zeitig schlafen und nahm mir bei einem Wachwerden gegen 6Uhr vor, laufen zu gehen, beim Aufwachen gegen 7Uhr plante ich, vor der Arbeit einzukaufen und bei 8Uhr ohne Zwischenziel direkt zur Arbeit aufzubrechen. Es kam, wie es kommen musste:

5.43 Uhr – Es dämmert. Nicht nur draußen, sondern auch mir. Wer hatte noch mal die Idee mit dem morgendlichen Lauf? Ein beschlagenes Fenster ließ nichts Gutes verheißen. Kurzer rettender Blick auf die Wetter-App. Fehlanzeige. Statt der inzwischen üblichen Regen- bis Hagelankündigung: Sonne, klar, frostig, aber niederschlagsfrei. Wollte ich wirklich das warme, weiche, kuschelige Bett verlassen?! Halb schlafwandelnd, halb meine Not realisierend setzte ich einen Fuß vor den anderen bis sie schussendlich in den Turnschuhen steckten und mich Schritt für Schritt den Berg hinauftrugen. Die Musik im Ohr übertönte zuverlässig das Schnaufen. Der eisige Atem legte sich wie ein Bleigürtel darüber und drückte unbarmherzig auf den Brustkorb (und tarierte damit den Pöppes aus, der am Berghang nun noch etwas tiefer hängend ebenfalls mit hinauf musste). Schließlich ging es bergab – mit der Strecke, mit mir, aber dafür auch näher Richtung Ziel. 45Minuten mussten reichen. Mehr war nicht drin mit den müden Knochen und schlaftrunkenen Muskeln.

Kaum angekommen gaben sie sich dankbar der heißen Dusche hin, während die Waschmaschine bereits eifrig rödelte und mir Zeit verschaffte, mich wieder zu mobilisieren, meinen heißen Kaffee ganz in Ruhe durch die eisige Kehle rinnen zu lassen, um den Weg für ein schmackhaftes Sportlerfrühstück zu bereiten (Quark, Milch, etwas Apfel-Mango-Mark, frische Himbeeren und Chiasamen).

Nach den letzten Handgriffen im Haushalt hatte nun auch die Waschmaschine ihre letzte Runde beendet – wenigstens Eine mit konstanter Pace – so dass ich zur Arbeit aufbrechen konnte. Der Bus war weg. Natürlich. Was blieb? Wieder auf den Berg. Zu Fuß. Nun aber spazierend und weniger schnaufend, wach und munter und mit dem guten Gefühl heute schon Einiges geschafft zu haben. Montag-Morgen-Motivation. Check.

Aus der Not eine Tugend machen

Was wäre das Osterfest ohne Ostereier?! Sie bilden nicht nur einen wichtigen kulinarischen Bestandteil, sondern auch eine zentrale Grundvoraussetzung für kaum wegzudenkende Disziplinen wie das Eiertrudeln – ein H-ei-light aus meinen Kindertagen, wenn aus dem Kullern Weit- und Zielwürfe wurden, nachdem sich die extra präparierten Eier (Kochzeit von mindestens 30Minuten – denn wer möchte schon verlieren – und am besten noch mit Folie be- bzw. umklebt) als nahezu unkaputtbar erwiesen.

Also her mit den Eiern. Kaufen? Nix da! Schön brav färben wie eh und je. Ist ja auch nicht schwer…. Pah, denkste.

Schritt 1: Eier kochen.

Piksen wir sie mal besser nicht in den Po, damit später die Farbe nicht mehr als nötig durchsickert – Kardinalfehler. Das Ganze sah dann hinterher nämlich so aus:

Aber wie sagt Oma immer so schön: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Also habe ich kurzerhand den Boss der Gang gekürt und mich dabei schlapp gelacht:

Die restlichen Eier wurden dann einfach eher als gedacht ihrem mittelbaren Daseinszweck zugeführt – Eiersalat, Avocado und Ei, Chefsalat, Ei auf Brot/Brötchen…. die Varianten sind bekanntlich vielfältig. Dann halt Schritt 3 ohne Schritt 2.

Bunte Eier gibt es natürlich trotzdem!

Ich wünsche euch allen lustige Osterf-EIER-Tage mit vielen kunterbunten Überraschungen, geselligen Stunden, ob am wärmenden Osterfeuer oder mit Likörchen im Bauch – habt einfach eine schöne Zeit!

 

Improve your life

Monotoner Alltag? Leben in der Warte- oder gar in der Dauerschleife? Wie oft haben wir das Gefühl, dass uns die gleichen Dinge immer und immer wieder einholen?! Wir ärgern uns über die selben Menschen, über die selben Probleme, sind genervt vom unablässig quietschendem Hamsterrad und übersehen dabei ganz, dass wir es sind, die bestimmen,  wie wir mit uns und mit unserem Umfeld umgehen.

Vielleicht haben wir nicht auf alles Einfluss im Leben, aber wichtige Parameter können und sollten wir selbst bestimmen. Aus diesem Grund habe ich mir 25 Anregungen notiert, von deren Umsetzung ich mir einen positiven Effekt verspreche. Ich kenne meine Schwächen und Bedürfnisse am besten und ich möchte Beiden künftig mehr Gehör schenken, denn auch sie gehören zu mir und können – richtig eingesetzt – ein wirkungsvoller Katalysator sein… oder zumindest ein wenig Öl für das quietschende Hamsterrad, um etwas geschmeidiger durch’s Leben zu gleiten.

  1. Entscheide selbst.
  2. Sei selbstbewusst(er).
  3. Raus aus der Komfortzone.
  4. Gehe auf andere Menschen zu.
  5. Nimm nichts persönlich.
  6. Glaube an Wunder. Jeden Tag.
  7. Richtig ist, was dich glücklich macht.
  8. Nimm dir Zeit nur für dich.
  9. Nutze Ängste und Sorgen als Antrieb.
  10. Lass die Vergangenheit los.
  11. Leb‘ bewusster.
  12. Werde aktiver.
  13. Setze dir Ziele.
  14. Achte auf deine Gesundheit.
  15. Verbringe so viel Zeit wie möglich unter Menschen.
  16. Reise.
  17. Bleib‘ dir treu.
  18. Akzeptiere oder ändere es.
  19. Es ist unwichtig, was andere über dich denken.
  20. Bleib‘ neugierig und aufgeschlossen.
  21. Unterschätze die Kraft des Karmas nicht.
  22. Nutze deine Zeit sinnvoll.
  23. Vertraue auf dein Bauchgefühl.
  24. Nichts passiert ohne Grund.
  25. Hab‘ Geduld.

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