8. März: Grund zum Feiern

Heute ist der Tag des starken Geschlechts – heute ist Weltfrauentag! Grund genug, um die Sektkorken knallen zu lassen. Aber nicht nur das, auch ich habe heute Grund zum Anstoßen, denn welcher Tag hätte besser für (m)einen Lebensjahrwechsel gepasst als der heutige? Gesagt… geschlüpft… auch wenn an diesem Tag eher meine Ma die starke Frau war. Und da ich mit meinem Alter keine Probleme habe, kann ich meinen 26. Geburtstag auch zum 7ten Mal vollends genießen! Das Wetter passt ebenfalls – sonnig und knackig! So hab‘ ich das gern, auch wenn ich mich mit Freude an den vorsommerlichen Geburtstagsbrunch im letzten Jahr zurückerinnere… Heute wird dafür in meinem zweiten Kinderzimmer (=Büro) im Kreise meiner Freulegen gefeiert, die mich mit so vielen liebevollen Überraschungen bedacht haben: Happy-Birthday-Dekoration, gebackener Kuchen, Blumen, sehr persönliche und v.a. liebevoll ausgewählte Geschenke, Umarmungen,…kurzum ein Auftakt mit Herzklopfen! Wozu also meinen freien Tag allein zu Hause verbringen während meine Liebsten arbeiten?!

Auch wenn meine Gesellschaft und lieben Gratulanten wirklich nur schwer zu toppen sind, wünsche ich v.a. euch starken Frauen da draußen (gibt es überhaupt andere?!) einen großartigen Frauentag. Seid stolz auf euch und zeigt das ruhig auch einmal. Den Weltfrauentag gibt es schließlich nicht ohne Grund!

 

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#Montag- Morgen-Motivation

Natürlich möchte ich euch auch diese Woche wieder einen motivierten Start in die Woche wünschen und bin – wie häufig – hin- und hergerissen, ob ich euch dazu anspornen soll oder euch doch lieber mit auf den Weg gebe, dass ihr zumindest zwischendurch auch mal loslassen sollt, euch treiben lasst, um die Akkus zu füllen, um zu sehen, wo es euch hin verschlägt. Im Zweifel entscheide ich mich gern für die goldene Mitte, nicht weil die Kräfte nicht zu mehr reichen würden, sondern weil ich möchte, dass sie länger halten, denn meist sind es nicht nur kurzfristige, sondern eben langfristige Ziele, die nur durch dauerhaftes, beständiges Arbeiten erreicht werden können. Aber von welchen Zielen sprechen wir hier eigentlich? Die Antwort fällt bei jedem von euch sicher anders aus und doch lassen sie sich auf ein gemeinsames Ziel vereinen. Eigentlich wollen wir uns mit jedem Schritt der Person annähern, die wir selbst sein wollen. Aber wer oder wie wollt ihr sein?

  1. Wollt ihr sportlich, schlank, talentiert, erfolgreich, gesund, glücklich,… sein?
  2. Was müsstet ihr hierfür verändern?
  3. Was hält euch davon ab?
  4. Fangt an!

Im Zweifel sollten wir unser Verhalten deshalb danach ausrichten, ob das, was wir tun, uns näher zu der Person bringt, die wir sein wollen, denn dann kann es nur richtig sein. Wenn ihr schwankt, ruft euch die Ziele, die ihr damit verfolgt wieder in Erinnerung und haltet daran fest, wenn sie euch wichtig sind.

Heute ist für mich nicht nur Montag, sondern der letzte Tag in meinem „alten“ Lebensjahr, bevor es noch älter wird. 😉 Aus diesem Grund habe ich mir überlegt, mir dieses Jahr selbst ein Geschenk zu machen. Meine Motivation für die nächsten 366 Tage:

Ich möchte besser zu mir selbst sein.

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Glück – alles nur Kopfsache?!

Letzte Woche habe ich mich in einem Beitrag bereits als kleine Pessimistin geoutet, aber zugleich Besserungsbereitschaft gelobt! Grund genug, um der Sache noch einmal auf den Grund zu gehen. In welchen Situationen erkennen wir überhaupt, welcher Gruppe wir angehören? Sind wir eher Optimisten oder Pessimisten?

Am deutlichsten wird unsere Einstellung mit Blick auf (bevorstehende)

EREIGNISSE.

Fürchten wir sie oder erwarten wir sie mit Spannung, um zu zeigen, was in uns steckt?! Gehen wir Herausforderungen lieber aus dem Weg oder nehmen wir sie als Chance uns weiter zu entwickeln dankend an? Pessimisten werden mit sich hadern und zweifeln, ob sie der Situation gewachsen sind. Das muss nicht per se schlecht sein, denn es lässt uns möglicherweise umsichtiger agieren. Auch wenn ein gesunder Respekt nicht verkehrt sein kann, schließlich schützt er uns vor Selbstüberschätzung und lässt uns vorsichtiger agieren, sollten wir Obacht geben, dass er uns nicht ausbremst, zu sehr hadern lässt oder uns verängstigt. Es ist wichtig, dass wir unsere

SELBSTWIRKSAMKEIT

nicht unterschätzen. Während Pessimisten eher dazu tendieren sich quasi sicherheitshalber nicht zu viel zu zutrauen, um einer möglichen Enttäuschung besser Herr zu werden und sich dadurch womöglich selbst verunsichern und blockieren, agieren Optimisten sorgenfreier. Dadurch dass sie keine negativen Gedanken zulassen und an sich und ihre Fähigkeiten glauben, ob zu Recht oder zu Unrecht, treten sie auch anders auf und werden auch von ihrem Umfeld anders wahrgenommen. Das wirklich Bemerkenswerte daran ist, dass oft Beide mit ihren Prophezeiungen Recht haben. Der Grund hierfür liegt in der

SELBSTERFÜLLENDE PROPHEZEIUNG.

Während sich Pessimisten selbst im Weg stehen können, weil sie Herausforderungen aus Angst vor dem Scheitern vielleicht gar nicht erst annehmen, obwohl sie diese durchaus gemeistert hätten, oder es zu zögerlich versuchen, weil sie zu wenig an sich glauben und damit ihrer Selbst- und der Fremdwahrnehmung schaden, gehen Optimisten häufiger erfolgreich aus diesen Situationen hervor, weil sie sich eben nicht selbst blockieren, weil sie vielleicht mehr Herausforderungen annehmen und dadurch bereits statistisch mehr Chancen haben, die sie für sich nutzen können. Natürlich ist auch das keine Garantie dafür, dass stets Alles gelingt, aber darum geht es auch gar nicht, sondern es geht um die Frage, wie man mit derartigen Situationen umgeht. Macht man sich (selbst) aufgrund von Missgeschicken (noch) kleiner oder nutzt man den gewonnenen Erfahrungsschatz, um daran zu wachsen und sich zu verbessern, um mutig die nächste Gelegenheit erfolgreich beim Schopfe zu packen?!

Aber nicht nur mehr oder weniger bevorstehende Ereignisse können uns Kopfschmerzen bereiten – auch wenn der Einritt des befürchteten Ausgangs statistisch sogar relativ unwahrscheinlich ist, sondern auch Überraschungen oder schlimmstenfalls Schicksalsschläge, die selbst für Pessimisten unerwartet kommen. Das nennt sich wohl Leben. Und in genau solchen Momenten werden wir auf die Probe gestellt und müssen zeigen, wie wir mit ihnen umgehen. Wo liegt der Schlüssel des Ganzen? Wie so oft gibt es bestimmt nicht nur die eine Wahrheit oder die einzige Lösung, aber ich denke, eine wichtige Zutat ist die im Blog bereits mehrfach erwähnte

ZUVERSICHT.

Zuversicht, Dinge so anzunehmen wie sie sind, aber auch Zuversicht, dass die Dinge nicht unveränderlich sind und wir alle die Chance haben sie zum Guten zu wenden. All das kann allerdings nur gelingen, wenn wir uns nicht wehklagend in unser Schneckenhäuschen zurückziehen, sondern wenn wir die Dinge aktiv anpacken, an uns und an das Gute in der Sache glauben und auf uns vertrauen. Also traut euch mehr zu und fangt an. Was kann schon schief gehen? Im schlimmsten Fall gewinnen wir an Lebenserfahrung.

 

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Quelle: Märzkalenderblatt aus „2016 Lieblingstage“, GWBI

 

1. März – Tag der Komplimente

Guten Morgen ihr Lieben und willkommen im März! Wie könnte der Monat besser beginnen als mit einem aufrichtigen Kompliment?! Wie schön, dass heute „World Compliment Day“ ist. Natürlich kann man sich über die Notwendigkeit eines solchen Tages trefflich streiten, denn wie aufrichtig kann ein Kompliment sein, dass aus Anlass eines solchen konstruierten Tages gemacht wird? Ich denke, ungefähr so aufrichtig wie eine Liebeserklärung zum Valentinstag. Beide Tage kann man als überflüssig empfinden, wenn es um die pure Zweckerfüllung geht. Aber vielleicht sollte man den Tag als eine Erinnerung mit einem Augenzwinkern statt mit einem Zaunpfahl sehen, an etwas, das selbstverständlich sein sollte und es doch nicht immer ist. Natürlich verdienen die Menschen um uns herum nicht nur am heutigen Tag Aufmerksamkeit und Anerkennung, ein liebes Wort am rechten Platz, ein Lob für erfolgreiche Taten oder Dank für liebevolle Gesten und ein aufrichtiges Kompliment. Wir alle freuen uns über einen verbalen Klopfer auf die Schulter oder Anerkennung, denn es bestätigt uns in dem was wir tun und in dem was wir sind und kann uns sogar beflügeln. Wertschätzung ist wichtig, weil sie uns motiviert. Aber wie häufig verteilen wir selbst solche Komplimente, bestärkende Gesten und Worte?! Der Tag ist sicher keine Aufforderung abgedroschene Sprüche auszuteilen, aber doch ein schöner Anlass seinen Mitmenschen auch (!) heute mehr Aufmerksamkeit entgegenzubringen und das, was wir an ihnen schätzen, auch laut auszusprechen.

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heutiges Kalenderblatt im Abrisskalender der Flow: „A year of tiny pleasures“