Am Aschermittwoch ist bekanntlich alles vorbei, nur mit dem Fasten geht es erst so richtig los. Irgendwie habe ich mir dazu noch keine wirkliche Meinung gebildet. Knopf-Druck-Vorsatz und / oder eine Möglichkeit, sich – nach dem Durchhalten – selbst einen Glücksmoment zu verschaffen; vielleicht auch schon während dessen eine gruppendynamische Unterstützung zu geben und zu erfahren?!
Ihr wisst ja bereits, was ich von Neujahrsvorsätzen halte, die häufig gefasst werden, einfach weil es eine Art Brauch ist. Das Scheitern leider häufig auch. Dafür gibt es 40Tage vor Ostern eine neue Chance – der Beginn der Fastenzeit. Den religiösen Hintergrund hierfür respektiere ich selbstverständlich, allerdings bildet er für mich persönlich keine Entscheidungshilfe. Wie seht ihr das – fastet ihr und wenn ja: was? Die Bandbreite ist bekanntlich groß und bezieht sich keineswegs nur auf kulinarische Genüsse, wenn wir den ursprünglichen Ansatz einmal etwas ausdehnen. Auch wenn sich mein Umfeld auf die Klassiker konzentriert, finde ich es keineswegs zwingend. Mit Entbehrungen sollte es verbunden sein, denn ich finde, dass man nur fastet, wenn man einen Unterschied merkt. Beispielsweise könnte ich großherzig auf Alkohol und Zigaretten verzichten, ohne geringste Einschnitte zu verspüren, bliebe der (Nicht-)Konsum doch konstant. Als ich halb im Scherz meinte, dass ich ja auf Freizeit verzichten könne (kein wirklich empfehlenswerter Vorsatz), schauten mich meine Freunde und (Ex-)Kollegen an und meinten, es dürfe auch nichts sein, auf das man bereits erfolgreich verzichte. Hmmm, auch wieder wahr.
Und da sitze ich nun und grübele, weil ich die Grundidee zwar nicht soooo schlecht finde, aber irgendwie fehlt mir noch die zündende Idee. Was meint ihr?
Ich sehe das genauso wie du – aber ich versuche jetzt mal in der Fastenzeit auf Süßes (vorallem Schokolade 😦 ) und Kohlenhydrate zu verzichten…
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Dann wünsche ich dir gutes Gelingen, gerade für die harte Anfangszeit.
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Danke dir ebenso 🙂
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Ich verzichte auf nichts. Habe mir vorgenommen: Jeden Tag Yoga, zu essen, was mir gut tut und dankbar sein. Vielleicht inspirieren dich ja meine Beiträge dazu: http://detoxyourownlife.com/category/40-tage-fastenzeit/
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Es muss ja auch nicht immer ein Verzicht sein. Wichtig ist doch nur, dass wir etwas finden, dass uns(erem Körper) gut tut.
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Genau darum geht es: Wohlfühlen und glücklich sein 🙂
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