Wenn ich hier schon Kinderzeichnungen fertige, einfach nur um auszuprobieren, wie es ist, mal wieder einen Stift in der Hand zu halten, was nach dem schulischen Kunstunterricht wohl nicht mehr der Fall war und – wie man sieht – ohne künstlerischen Anspruch einfach aus der Laune heraus kam, ging es doch um den Spaß dabei und nicht um das Produkt. Wenn diese Chillkröte aber nun schon einmal in der Welt ist, warum nicht gleich auch noch eine kleine Geschichte in Gedichtform dazu (natürlich mit vergleichbarem Anspruch, s. dazugehörige Kategorie „Reim-dich-oder-ich-fress-dich“). Ich lasse euch dennoch daran teilhaben, ganz einfach weil es schön ist in seinem eigenen Blog Unfug treiben zu können, frei von Spielregeln, je nach Muße und Façon.
Mir fiel dazu Folgendes ein:
Traurige Chilldie
Statt bei Sonnenschein
und gekühltem Weißwein
zieht sich Chilldie in ihren Panzer zurück,
vergebens wartet sie auf ihr Lebensglück
als Hildi plötzlich klopft und fragt,
was Fürchterliches geschehen sei,
Chilldie wortkarg sagt,
sie wünsche sich so sehr das große Glück herbei.
Hildi immer einen guten Rat zur Hand
äußert sich auch stets gewandt,
ist bei Freunden immer zum Helfen bereit.
Ja, Chilldie, auch du tust mir leid,
aber helfen kann ich dir dieses Mal nicht.
überrascht und noch trauriger sah Chilldie sie an,
große Tränen trübten ihre Sicht.
Besorgt fragte sie, wer dann?
Ehrlich antwortete Hildi: niemand kann dir helfen,
nicht einmal die zauberhaften Wasserelfen.
Aber das ist auch nicht schlimm,
hast du doch alles Nötige in dir drin,
um glücklich zu werden,
überall auf Erden,
solange DU nur an DICH glaubst!

Schließlich strahlte Chilldie wieder und fasste neuen Mut.
In seiner Ganzheit wunderbar!
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*schmunzel*
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