Während andere permanent auf der Suche nach dem „Kick“ sind, begebe ich mich diese Woche (challengebedingt) weiter auf die Suche nach dem „Klick“. Dabei geht es nicht um irgendeinen Klick, sondern um die Suche nach dem berühmten Ausknopf. Ziel soll es sein, stärker im Moment zu leben, d.h. ohne der Vergangenheit nachzuhängen oder ängstlich in die Zukunft zu blicken. Meine erste Überlegung war einfach einen „Blitz-Dings“ á la Man in Black zu kaufen und damit die gedankliche Vergangenheit auszulöschen. Mangels Angebot war diese Idee allerdings zum Scheitern verurteilt. Jeden Mist machen sie in der Weihnachtszeit zu Geld, aber ausgerechnet die sind nicht im Handel erhältlich. Blööööd. Aber gut, immerhin darf ich dann auch meine schönen Erinnerungen behalten. Nachdem dieser erste Ansatz gescheitert war, müssen nun andere Strategien her. Meine persönlichen Klassiker zum Abschalten sind ja Spaziergänge, um den K(n)opf frei zu bekommen, Lesen, um in andere Welten abtauchen zu können, Schlafen, um sich in eine andere Welt zu träumen, Treffen mit Freunden, um Lösungsansätze zu finden oder Probleme einfach mal auszublenden, auch mal gut zu sich selbst sein, gerade weil es im hektischen Alltag häufig zu kurz kommt, z.B. Abtauchen in der heimischen Badewanne. Auch das Bloggen ist zum festen Bestandteil geworden, denn dadurch kann ich meine Gedanken in Bahnen lenken, die mir Freude bereiten. Alles was mich bewegt wird unzensiert niedergeschrieben. Das verändert den Fokus, gerade wenn man sich wie hier auf die schönen Momente des Lebens konzentriert, die sich selbst an ganz gewöhnlichen Tagen finden lassen. Was für Vorschläge habt ihr, um dem Kopf eine Verschnaufpause zu gönnen?
Jegliche Form von Bewegung in der Natur oder backen. Da muss ich mich konzentrieren und hab keinen Kopf für was anderes.
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Klingt gut!
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