Eierfärbung und / oder Laubfärbung?!

Zur selben Zeit in der selben Stadt…

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Könnten wir uns mal auf eine Jahreszeit einigen? Schrieb sie im viel zu warmen Wintermantel auf den nicht minder verwirrten (oder warum dann schon wieder fast eine halbe Stunde Verspätung?!) Zug wartend… Was für ein kunterbunter Herbst?! Oder bin ich vielleicht doch aus Versehen in den Winterschlaf gefallen und wir haben schon Frühling? Merkwürdig… seeeeehr merkwürdig…

#Montag-Morgen-Motivation

„Life is too short to wake up in the morning with regrets.

So, love the people who treat you right and forget about the ones who don’t.

And believe that everything happens for a reason…

If you get a chance – take it;

if it changes your life – let it.

Nobody said it would be easy… They just promised it would be worth it.“

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„Das Leben ist zu kurz, um am Morgen mit Bedauern aufzuwachen.

Deshalb lieb‘ die Menschen, die dich gut behandeln und vergiss‘ die, die es nicht tun.

Glaub‘ daran, dass alles, was passiert aus einem bestimmten Grund passiert…

Wenn du eine Chance bekommst – nutze sie;

Wenn sie dein Leben verändert – lass‘ es zu.

Niemand sagte, dass es leicht werden würde… Sie haben nur versprochen, dass es das wert sein wird.“

Positive Gedanken zur Nacht…

„At the end of the day, you can focus on what’s tearing you apart, or what’s holding you together.“

Mein letzter Beitrag enthielt eine kleine Episode vom Freitag bzw. Samstag. Es war nichts Großes, aber darum geht es auch gar nicht, denn die kleinen Dinge im Leben sind nicht minder wertvoll! Wir müssen sie nur erkennen. Erst als ich den Beitrag für euch schrieb wurde mir bewusst, wie viele schöne Momente der Tag mir eigentlich geboten hat, auch wenn ich über sie zunächst gar nicht weiter nachgedacht hatte, mich nicht einmal mehr an sie erinnerte, so sehr beschäftigten mich die weniger schönen Ereignisse. Selbst das Kompliment eines befreundeten Kollegen, der mir schrieb: „Du bist ein wundervoller Mensch mit einzigartigen grünen Augen!“ war mir längst wieder entfallen, obwohl es ein Kompliment war, das man nicht alle Tage bekommt. Aber warum vergessen wir derartig liebevolle Gesten so schnell? Warum lassen wir zu, dass die negativen Erlebnisse des Tages sie überlagern? Macht euch die positiven Momente des Tages vor dem Einschlafen noch einmal bewusst und sind sie auch noch so klein. Holt sie euch zurück in eure Erinnerungen und dann schlaft mit diesen positiven Gedanken ein.

Ich wünsche euch allen eine gute Nacht!

Freundschaft, Glückssteine und Pärchen-Bärchen

„Everyone hears what you say.

Friends listen to what you say.

Best friends listen to what you don’t say.“

Heute Morgen habe ich eine kleine Anekdote für euch. Am Freitag bekam ich von einem ganz lieben Freund eine Tüte „Glückssteine“ geschenkt. Nein, keine Sorge, in dem Beitrag geht es nicht um esoterischen Zauberkram. Es handelte sich dabei um eine neue Lakritzsorte, die er im Supermarkt entdeckt hatte. Dabei musste er sofort an mich denken, nicht nur wegen dem Blog hier, sondern weil er der Meinung war, ich hätte auch mal wieder eine große Portion verdient – Lakritz genauso wie Glück. Ich fand die Idee großartig, schließlich kann man weder von Süßigkeiten noch von Glücksmomente genug haben, oder?! Also futterte ich – natürlich ausschließlich für den guten Zweck 😉 – drauf los. Quengelnd fragte ich mit schöner Regelmäßigkeit, wann ich denn etwas merken würde. Eine Anleitung hatten sie jedenfalls nicht dabei. Also riet er mir, ich solle doch eine große Tasse Tee trinken, damit es sich besser verteilen könnte. Auch das war eines meiner leichtesten Übungen. Nörgelnd merkte ich danach an, dass sich noch immer nichts verändert habe. Dann sollte ich zur besseren Verteilung meinen Bauch streicheln. Nix… Zu guter Letzt mussten wir aber doch feststellen, dass es funktionierte, nur eben nicht bei mir, sondern bei ihm. Sein Tag bestand aus positiven Schicksalsfügungen, wie etwa der Zugverspätung des vorausgehenden Zuges, den er dadurch noch erreichte… Vielleicht wirkte sich die Freude, die er mir mit den Glückssteinen bereitet hat (nur) auf sein Karma aus?!

Gestern Abend telefonierten wir miteinander und ich bat ihn, er möge doch auch bitte, bitte, bitte Glückssteine für mich essen, denn vielleicht würden sie dann positive Auswirkungen auf mich haben, wenn das umgekehrt offensichtlich ja auch gelte. Dabei schaute ich auf meine Uhr und meinte eigentlich nur im Spaß, dass er dann jetzt aber zu **** gehen müsse, schließlich sei es schon nach 20 Uhr. Seine Reaktion verblüffte mich, obwohl ich ihn gut kenne. Er meinte: „Da war ich heute schon 2x, aber dann muss ich jetzt auch los. Ich melde mich bei dir, wenn ich sie habe“ und legte auf. Ist das nicht lieb??? Mal abgesehen davon, dass er bis dahin auch eine ganze Ecke laufen muss, aber er tat es dennoch und das nur für mich. Natürlich wussten wir beide, dass es nicht helfen würde, aber ich fand es – vielleicht auch genau deshalb – total süß. Leicht enttäuscht teilte er mir später mit, dass sie diese neue Sorte noch nicht im Sortiment hatten, entschied sich dann aber dafür „Bärchen-Pärchen“ zu kaufen, weil er meinte, diese seien nur spezieller und würden mir (neues) Liebesglück bescheren. Was soll ich dazu sagen?! Außer: „Lass‘ es dir schmecken, trink‘ ein Tee und streichele deinen Bauch!“ 😉 Ich warte gespannt ab. 🙂 Auch wenn ich an dieser Stelle fast geneigt bin zu schreiben, wozu brauche ich eigentlich die sprichwörtlich große Liebe, wenn ich so tolle Freunde habe?! So oder so bin ich unendlich froh und dankbar für Freundschaften wie diese, denn sie überdauern alles. Schön, dass es euch gibt!

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Wochenendtyp

Guten Morgen liebe Mitlesenden und willkommen im Wochenende!

Was seid ihr eigentlich für Wochenendtypen? Seid ihr die vollkommen durchorganisierten Terminhüpfer; die Geschafften, die froh sind, wenn sie Freitagabend die Tür hinter sich zumachen können; die Spontanen oder die Workaholics, bei denen sich das Wochenende nicht von der Arbeitswoche unterscheidet?

Ich bin irgendwie alles davon. Ich hätte gern schon vor dem Wochenende einen Plan mit möglichst vielen Aktivitäten auf die ich mich bereits Tage vorher freuen kann, insbesondere wenn ich sie mit lieben Menschen gestalten und verbringen darf. Bei dem Wetter wäre ich allerdings auch sehr froh über ein Kuschelwochende nachdem am Freitagabend die Tür ins Schloss gefallen ist – mit Kerzen, Kuscheldecke, dampfenden Getränken, heißer Badewanne, wärmender Suppe und leckeren Süßigkeiten und Streicheleinheiten. Für all‘ das würde ich mich auch spontan bereit erklären, aber da weder Option 1, 2 oder 3 aktuell ins Haus stehen, – denn was nutzt es, wenn man es nicht teilen kann – entscheide ich mich für die Workaholicvariante und schreibe euch deshalb gerade vom Büro aus. Meine Wahl fiel also auf ein „Vernunftwochenende“, obwohl sich mein Körper dringend nach einem „Erholungswochenende“ sehnt, umso mehr seit mich das ungute Gefühl beschleicht, dass mein Besuch mir ihre Erkältung als Gastgeschenk da gelassen hat. Aber auch das ließe sich nicht mehr ändern und ob ich nun zu Hause rum- und durchhänge oder mich aufrappele… Deshalb habe ich heute Morgen die Reste meiner Kürbissuppe, (die zu verspeisen ich gestern Abend vollkommen k.o. schlichtweg verschlafen habe), die übrig gebliebenen Cookies und neuen Tee zusammengerafft und werde es mir hier über meinen Arbeitsbergen so gemütlich wie nur möglich machen.

Wie sieht es bei euch aus? Was macht ihr am Wochenende? Ich hoffe, ihr könnt es nach Herzenslust genießen und ich wünsche euch schon jetzt viiiiiiiel Spaß dabei!

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Ich wiiiiiiiiiiiiiill Kekse!!!!!!!!!!!!

Nein, ich habe weder eine PMS-Heißhungerattacke noch habe ich das Krümelmonster verschluckt. Ich habe einfach nur gebacken, denn so ein leckerer warmer Keks zu Tee oder Kaffee ist schon etwas Feines zu dieser Jahreszeit, findet ihr nicht?! Und da ich meine, dass die Kekse eigentlich ganz lecker geworden sind, zumindest wurde mir das von (fast) unparteiischer Seite bestätigt, dachte ich, teile ich doch hier mit euch, was ich da gestern so zusammengerührt habe.

  • 1 Ei
  • 100g Butter
  • 150g Zucker
  • 300g Mehl
  • 50ml Milch
  • 1 TL Backpulver
  • eine Hand voll Kokosflocken
  • eine Hand voll Haferflocken
  • 1 Pr. Salz
  • 1 TL Zimt (schließlich fühlt es sich auch an wie Winter)
  • 100g dunkle Raspelschokolade in Zartbitter

Anschließend klecksweise auf das Backblech geben (genug Abstand lassen, damit die Flatschen sich ausbreiten können) und anschließend ca. 15 Minuten bei 180 Grad backen. Der Teig reicht für 2 Bleche.

Jetzt rein in den Bauch und nach Belieben Freunde und Verwandte damit versorgen und glücklich machen.

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Liebe geht doch durch den Magen?! 😉

Plötzlich Herbst… und nun?

4.54Uhr, 3 Grad am 15. Oktober 2015. Nein, das ist kein Auszug zur bevorstehenden Mount Everest-Besteigung, sondern ein klassischer Donnerstag in meiner kleinen Glücksblogwelt, irgendwo im grauen, feuchtkalten Deutschland. Bibbernd auf den Bus wartend fragt man sich schon, ob das denn alles so richtig sein kann. Der einzige Vorteil an der Uhrzeit ist, dass es noch so dunkel ist und man sich noch nicht von den aufsteigenden Nebelschwaden und dem düsteren Herbsthimmel die Stimmung verhageln lassen muss. Ob die Natur es wohl deshalb so eingerichtet hat, dass sich die Bäume ausgerechnet im Herbst so wunderschön verfärben? Die kunterbunten Kleckse könnten sich in keiner Jahreszeit besser vom Einheitsgrau der Wolkenschichten abheben. Laubfärbung als biologisches Antidepressiva? Wer weiß… Genießen wir es, solange es den letzten Blättchen nicht zu kalt wird und sie sich zum Schlafen auf den Boden legen bis sie endgültig vom Schnee verhüllt werden.

Absolut mieses Wetter – also doch eigentlich der ideale Tag zum Arbeiten, oder nicht? Während ich in müde und nicht minder triste Gesichter schaue, freue ich mich, dass ich den Tag arbeitend sinnvoll nutzen kann, denn da draußen verpasst man nun absolut wirklich rein gar nichts. Perfekt also, um frohen Mutes in den Tag zu starten.

10 Stunden geschafft, der Rückweg ist vollbracht, was nun? Ist doch ganz klar – eingemummelt und ein Nickerchen gemacht. Auch das geht doch am allerbesten, wenn es draußen so richtig schön usselig ist. Danach kann es auch frisch ausgeruht wieder an’s Werk gehen. Schließlich warten die Vorbereitungen auf einen gemütlichen Herbstabend. Besuch hat sich angekündigt und dann auch noch von einer lieben Freundin, die ich leider viel zu selten sehe, da uns hunderte Kilometer trennen. Die Vorfreude ist dementsprechend umso größer. Während sie nach einem langen Arbeitstag wohl gerade der Abfahrt entgegenfiebert, bin ich dabei ein wenig Abendessen vorzubereiten. Ja, ich weiß, es ist noch Zeit. Aber man kann ja schon mal anfangen – eindecken und vorkochen bzw. vorbacken. Da es wohl leider ziemlich spät wird ehe wir essen können, habe ich mich für Salat, Kürbissuppe und Cookies entschieden. Letztere dampfen schon aus dem Ofen. Ich bin gespannt auf das Ergebnis dieses kulinarischen Experiments. Aber wenn man 3 Minigänge für ein Abendmahl um 22 Uhr hat, dann ist die Chance hoch, dass etwas davon klappt und man notfalls die Dosis von diesem Teil erhöhen kann. 😉 Alternativen sind im Kühlschrank vorrätig, so dass die Chancen gut stehen, dass wir uns satt und mit Kullerbauch anschließend bei Kerzenschein und Wein bis tief in die Nacht über alle Neuigkeiten und Ereignisse austauschen können – und ja, bei Frauen dauert es nun mal ein Weilchen bis alles sorgfältig besprochen ist! – bevor morgen früh leider schon wieder unser Wecker klingelt, um uns an die eigentliche Verpflichtung und damit an den Anlass dieses Treffens zu erinnern, aber erst morgen…!

Ja, es ist Herbst und ja, das Wetter ist mies, aber entspannt euch. Ihr könnt es sowieso nicht ändern. Dafür könnt ihr entscheiden, was ihr daraus macht und da Trübsal blasen selten etwas bringt im Leben, macht einfach das Beste daraus mit Allem, was euch einfällt.

Macht euch die grauen Herbsttage bunt!!!

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